Die Bewirtschaftung von Spree und Schwarzer Elster in der südlichen Oberlausitz - ein wichtiger Input für den Wasserhaushalt der vom Bergbau geprägten Lausitz insgesamt.

10.07.2018

Weißer Schöps nach Umverlegung am Tagebau Reichwalde (Foto: Rauhut)

Die Einzugsgebiete von Spree und Schwarzer Elster wurden im Lausitzer Braunkohlerevier signifikant durch den Bergbau geprägt - oder besser überprägt! Vielen Fachleuten und Interessierten sind die meist irreversiblen Veränderungen in der Landschaft und die daraus resultierenden Folgen für die Region und den Wasserhaushalt bekannt. Doch was ist in den letzten 100 Jahren in den Einzugsgebieten geschehen? Hat nur der Bergbau Auswirkungen auf den Wasserhaushalt und die Landschaft? Welche Veränderungen/Entwicklungen gibt es noch und welche Herausforderungen liegen vor uns?


Der Vortrag soll einen Überblick über die Flusseinzugsgebiete von Spree und Schwarzer Elster geben, der über die Ufer der Tagebaurestseen und die Kippen der Tagebaue hinausgeht. Mit Blick in die Geschichte und auf aktuelle Themen versuchen wir nach vorn zu schauen in eine Zukunft die niemand kennt, aber alle mit gestalten können.

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