Nachlese zur 2. Wasserkonferenz Lausitz

Der Erfolg der 2. Wasserkonferenz "Kohleausstieg = Wassermangel?" zeigt sich dadurch, dass es inzwischen eine hohe Sensibilisierung aller gesellschaftlichen Schichten zu diesem Thema gibt. Nachdem am 3. Juli 2023 in einer Online- Veranstaltung aus dem Hause des Umweltbundesamtes die Ergebnisse der Forschungsstudie „Wasserwirtschaftliche Folgen des Braunkohleausstiegs in der Lausitz“ nunmehr in der Öffentlichkeit sind, setzten weitere Aktivitäten von Betroffenen ein. Hervorzuheben ist hier ein Positionspapier der Großen Lausitzrunde (einem freiwilligen Zusammenschluss von durch den Kohleausstieg betroffenen Kommunen in Ostsachsen und Südbrandenburg), welches am 4. Juli d.J. an das Bundeskanzleramt, das Bundesumweltministerium sowie an die drei Länderchefs von Berlin, Brandenburg und Sachsen gerichtet wurde. Auch die IHK Cottbus sowie die Ingenieurkammer Sachsen widmen dem Thema hohe Priorität. Anfang August d. J. führte der neue Vorstandsvorsitzender der Berliner Wasserbetriebe, Herr Dr. Donner, eine zweitägige Tour entlang der Spree von der Quelle bis zur Mündung durch. Der WCL e.V. wird inzwischen zu vielen regionalen und überregionalen Veranstaltungen eingeladen, was ein deutlicher Ausdruck für die Fachkompetenz des Vereins ist.

Die 3. Wasserkonferenz ist für März 2025 in Berlin geplant.

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